Rennradtraining auch bei widrigsten Verhältnissen Wenn es draußen stürmt, hagelt und gefriert, dann wird das Rennradtraining draußen nicht nur unangenehm, sondern sogar schnell mal gefährlich. Um die eigene Form zu erhalten bieten sich bei solch widrigen Verhältnissen Rollentrainer für daheim an, mit denen auch bei miserablem Wetter Rennradsport sicher und gut gelaunt betrieben werden kann.
Was alle Indoor Trainer mit sich bringen ist der Mangel an Fahrtwind. Darauf muss man sich erst einmal einstellen.
Die Saison nähert sich dem Ende und es gilt die gewonnenen Erkenntnisse in einen Zusammenhang zu bringen und zu entscheiden, inwieweit die im letzten Jahr gesteckten Trainingsziele erreicht werden konnten. Die Cycle Tour mit Wettkampfcharakter sollte ebenfalls zeigen, ob das GA Training einen Fortschritt gebracht.
Der Vorsatz für 2019 war, die Leistung im GA1 Bereich durch sehr diszipliniertes Training zu verbessern. Primäres Ziel war es dabei, den Puls stabil zu halten und insgesamt etwas zu senken.
Die letzte Saison habe ich viel mit Pulsuhr trainiert. Bei längeren 5-6 Stunden GA Training zeigte sich, dass ich zu Beginn für 120 bis 130 Herzschläge ganz ordentlich in die Pedale treten konnte und zum Schluss nur noch schwer unter 145 Herzschläge kam, weil ich die Geschwindigkeit sonst hätte senken müssen. Nach 6 Stunden auf dem Rad will man ja auch irgendwann mal ankommen, und wenn die Kräfte noch vorhanden sind dann nicht das Tempo herunterschrauben, besonders wenn es in dem Moment subjektiv gefühlt nicht sehr hoch ist.