Mit Stahlrahmen, breiten Reifen aber ohne Lockenlenker kommt das Rose Hobo daher. Eine hohe Materialqualität, innovative Gepäcktragefähigkeit und ein modernes Design versprechen ein gutes und neuartiges Konzept für die Stadt.
Lenker
Gleich beim Lenker wird deutlich, dass beim Hobo die Ergonomie besonders wichtig ist. Zum Einsatz kommt ein ergonomisch geformter Flatbar zum Einsatz.
Ein Roadbar macht in der Stadt wenig Sinn.
Bei meinem Klassiker Umbau habe ich auch auf Flatbar gewechselt und dadurch einen deutlichen Vorteil hinsichtlich Alltagstauglichkeit und Fahrspaß erlebt. Siehe hier -> Only Steel is Real - Rennrad Klassiker von 1992 zum Stadtrad umgebaut
Wegen der Wahl des Flatbar kommt eine MTB / Touring / Urbanbike Schaltgruppe zum Einsatz.
Komponenten
Die Basisversion des Hobo startet mit einer Deore Schaltgruppe, die eine durchaus ordentliche Ausgangslage darstellt.
In den höherwertigeren Versionen des Hobo wird (auch ohne Lockenlenker) eine Shimano GRX Gravelbike Schaltgruppe angeboten, sowie eine elektronische SRAM eTap AXS XPLR.
Road Komponenten ohne Lockenlenker?
Um Komponenten wie die GRX richtig anzusprechen wird am Lenker eine “Shimano SL-RS700” mit Rapidfire verbaut, die laut Shimano einer Shimano 105 Schaltgruppe entspricht.
ach hier sieht man, dass Rose keinen Billigkram hineinschummelt.
Was das Hobo anders macht
Das Hobo macht zu anderen Urbanbikes wie z.B. dem SNEAK so einiges anders.
- die Stahlrohrlegierung nimmt auftretende Kräfte besonders gut auf.
- die breiten Reifen erlauben auch wilde Rides und sogen sowohl für Traktion als auch für Fahrkomfort.
- die Befestigung der Racks am Steuerrohr verbessert das Verhältnis von ungefederter zu gefederter Masse (siehe mehr unter -> Carbon Haltbarkeit und Sicherheit bei Fahrrädern sowie Gefederte und ungefederte Masse. Die hochwertige Carbon Gabel übernimmt in diesem Fall umso mehr die Aufgabe einer aktiven Stoßabsorption.
- durch das Rack erübrigen sich Gepäckträger und -taschen.